© UMJ \ Peter Gradischnigg

Stadtmuseum Trofaiach

 

Kontakt und Information

Schloss Stibichhofen, Rebenburggasse 2, 8793 Trofaiach

T: +43 699 130 05 202

E: wolfgang.slamnig@museum-trofaiach.at

I: www.museumsverein-trofaiach.at


zur Wegbeschreibung

Öffnungszeiten

Apr-Nov
Mi/Sa 10-12 und 15-17 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung

Depot ganzjährig geöffnet

Service

Barrierefreier Zugang Angebote für Kinder und Schulklassen Gastronomie im Museum oder in der Nähe Österreichisches Museumsgütesiegel
© Wolfgang Slamnig

Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurde in Trofaiach damit begonnen, eine umfangreiche Sammlung von Gegenständen zur lokalen Geschichte und Heimatkunde zusammen zu tragen. Zum Museum gehört außerdem das Ausstellungszentrum im Museumsdepot mit einer umfangreichen Bibliothek.
In mehreren Räumen wird die Geschichte der Stadt Trofaiach und ihrer Umgebung anschaulich dargestellt. In der archäologischen Abteilung sind bemerkenswerte Artefakte aus der Vor- und Frühgeschichte ausgestellt, so auch bronzezeitliche Funde aus der Höhensiedlung auf dem Kulm aus der Zeit um 800 v. Chr. Und ein in der Stadt gefundenes und ins Museum übertragenes Grab mit vollständigem Skelett und Keramikfunden aus der Römerzeit.
In der Abteilung 2 des Museums im Kellerraum befindet sich die Arzt- und Apothekerstube des um Mitte des 19. Jahrhunderts in Trofaiach praktizierenden Arztes Peter Schlömmer. Seine chirurgischen Instrumente und der 132 Laden umfassende Arzneischrank mit teils ursprünglichem Inhalt geben interessante Einblicke in die medizinische Versorgung von einst.
Im Trachtenraum kann eine umfangreiche Trachtensammlung mit Stücken aus dem 18. und 19. Jahrhundert bewundert werden, die von prunkvollen Hauben und Hüten, bestickten Ledergürteln, Herrenüberröcken über Frauentrachten und diversen Trachtenutensilien alles bietet, was das Herz des Trachtenliebhabers höher schlagen lässt.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Pfarrkirche St. Rupert (Trofaiach): 1195 erstmals urkundlich erwähnt. Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit: Ebenfalls seit 1195 (als Salvatorkirche) belegt.

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