Museum Waldglas Salla
Salla Nr. 5 ist das ehemalige Haus des «Hammer-, Eisenberg- und Schmölzgewerken zu Salla». Es trägt über dem Portal die Jahreszahl 1811 sowie die Initialen des Gewerken Peter Tunner, in dessen Familienbesitz das Haus war. Auch um Salla wurde ab dem Ende des 18. Jahrhunderts Eisen abgebaut und verhüttet. Nach dem Verkauf des Hauses aus wirtschaftlichen Gründen diente es als Volksschule und Gemeindekanzlei. Heute sind im Gebäude Wohnungen sowie seit 1997 das Museum untergebracht.
Das Museum Waldglas Salla wurde bereits 1991 in Räumen der Volksschule eröffnet.
In drei Schauräumen wird dem Besucher die Geschichte des Bergdorfes Salla am Fuße der Stubalm vom Spätmittelalter bis in das 19. Jahrhundert vorgestellt. Wichtige Themenschwerpunkte sind dabei die Waldglas- und Eisenerzeugung, die Geschichte der Burg Klingenstein sowie die Rolle der Gewerken Tunner für die Ortsentwicklung. Besonders eingebunden in dieses Museum sind die Schüler der Realschule Köflach, die einen Großteil der Gestaltungs- und Einrichtungsarbeit im Projektunterricht vorgenommen haben. Zudem wird die Umgebung von Salla seit 1988 durch Projektgrabungen erforscht. Besondere Einblicke in die wechselvolle Geschichte von Salla gibt der 1997 neu gestaltete historische Wanderweg durch Salla, in den auch das Museum-Waldglas-Salla eingebunden ist.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Burgruine Klingenstein, Schi- und Wandergebiet Gaberl - Köflach, Historischer Wanderweg, Pfarrkirche Salla, Bundesgestüt Piber, Windpark Gaberl
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Voitsberg
Kontakt und Information
Salla 5, 8592 Maria Lankowitz
T: +43 3144 348 4204
E: gemeinde@maria-lankowitz.gv.at
I: lipizzanerheimat-museum.at/waldglasmuseum-salla/
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
nach telefonischer Vereinbarung
Service
Zuordnungen
Ort: Salla
Bezirk: Voitsberg
Tourismusregion: Graz und Region Graz
Kategorie: Kulturgeschichtliches Spezialmuseum/Thematisches Museum
Themen: Geschichte, Handwerk und Gewerbe, Industrie u. Technik, Orts- bzw. Stadtgeschichte, Glasmacher, Berg- u. Hüttenwesen
Salla Nr. 5 ist das ehemalige Haus des «Hammer-, Eisenberg- und Schmölzgewerken zu Salla». Es trägt über dem Portal die Jahreszahl 1811 sowie die Initialen des Gewerken Peter Tunner, in dessen Familienbesitz das Haus war. Auch um Salla wurde ab dem Ende des 18. Jahrhunderts Eisen abgebaut und verhüttet. Nach dem Verkauf des Hauses aus wirtschaftlichen Gründen diente es als Volksschule und Gemeindekanzlei. Heute sind im Gebäude Wohnungen sowie seit 1997 das Museum untergebracht.
Das Museum Waldglas Salla wurde bereits 1991 in Räumen der Volksschule eröffnet.
In drei Schauräumen wird dem Besucher die Geschichte des Bergdorfes Salla am Fuße der Stubalm vom Spätmittelalter bis in das 19. Jahrhundert vorgestellt. Wichtige Themenschwerpunkte sind dabei die Waldglas- und Eisenerzeugung, die Geschichte der Burg Klingenstein sowie die Rolle der Gewerken Tunner für die Ortsentwicklung. Besonders eingebunden in dieses Museum sind die Schüler der Realschule Köflach, die einen Großteil der Gestaltungs- und Einrichtungsarbeit im Projektunterricht vorgenommen haben. Zudem wird die Umgebung von Salla seit 1988 durch Projektgrabungen erforscht. Besondere Einblicke in die wechselvolle Geschichte von Salla gibt der 1997 neu gestaltete historische Wanderweg durch Salla, in den auch das Museum-Waldglas-Salla eingebunden ist.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Burgruine Klingenstein, Schi- und Wandergebiet Gaberl - Köflach, Historischer Wanderweg, Pfarrkirche Salla, Bundesgestüt Piber, Windpark Gaberl
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