Museum Hartberg
Im Jahr 2008 wurde das Hartberger Stadtmuseum nach längerer Schließzeit in völlig neuem Kleid der Öffentlichkeit präsentiert. In zeitgemäßer Gestaltung und unterstützt durch moderne Medien gibt es im "Steinpeißhaus" einen bunten Einblick in die Entwicklung des Lebens in der Stadt und des Bezirkes.
Das Museum Hartberg bietet seinen Besucherinnen und Besuchern mit dem gläsernen Archiv die Chance, sich ein wenig wie WissenschafterInnen und ForscherInnen zu fühlen. Ein Teil des Archivs ist zugänglich, wo kleinere und größere, gewöhnliche und kuriose museale Schätze zu bestaunen sind wie zB ein Biedermeierklosett, ein "Pietätmander", das bei einem Todesfall im Fenster aufgestellt wurde oder eine Telefonvermittlungsstelle aus den 1920er Jahren.
Der Rundgang durch die permanente Ausstellung beginnt mit ausgestellten Utensililen eines Klassenzimmers aus den 1950er Jahren. Von diesem gemeinsamen "Treffpunkt" ausgehend wird die Geschichte Hartbergs aufgerollt: von der Kriegs- und Wehrgeschichte mit den Schwerpunkten Türken und Kuruzzen zur Sozial- und Rechtsgeschichte, die speziell das Mittelalter und die frühe Neuzeit in Hartberg thematisiert, bis hin zur Römerzeit und zur Besiedlung des Ringkogel in der Urnenfelderzeit wird den Besucherinnen und Besuchern ein Längsschnitt durch die Vergangenheit geboten.
1310 erhält Hartberg das Stadtrecht. Diese, für die Entwicklung Hartbergs wohl wichtigste Urkunde, ist die Grundlage für die Rechte und das Selbstbewusstsein der Bürger und Bürgerinnen.
Ein Abschnitt beleuchtet die besondere Situation in der Grenzlage: Mit der Lafnitz als Grenzfluss bis 1921 erlebte die Region über Jahrhunderte gewaltsame Auseinandersetzungen, die nicht ohne Auswirkungen auf das Leben der Herrschaft und der Untertanen blieben. Hartberg im 20. Jahrhundert wird anhand mehrerer beispielhafter Institutionen und Persönlichkeiten näher gebracht. Vor allem für Schulklassen und Gruppen mit 10 bis 20 Teilnehmenden hat das Museum Hartberg drei spannende Kulturvermittlungsprogramme vorbereitet.
Unsere Angebote für junge Menschen

Das Museum Hartberg präsentiert eine interessante Rückschau auf die Geschichte Hartbergs vom 20. Jahrhundert bis zur Steinzeit. Wir erhalten Einsicht in die Kriegs- und Wehrgeschichte, die Kelten- und die Römerzeit und die Stadt- und Schulgeschichte Hartbergs. Das Museumsgebäude aus dem 16. Jahrhundert mit seinem Zubau aus dem 20. Jahrhundert und Blick auf den alten Wehrturm verheißt von außen ein spannendes historisches Erlebnis.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Altstadt, Stadtmauer, Wehrturm, Schloss
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Kontakt und Information
Herrengasse 6, 8230 Hartberg
T: +43 3332 66001
T: +43 664 2009254
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
Mi-So 10-16 Uhr
Service





Zuordnungen
Ort: Hartberg
Bezirk: Hartberg-Fürstenfeld
Kategorie: Historisches oder archäologisches Museum
Themen: Geschichte, Kulturkundliche Sammlung, Ur- und Frühgeschichte, Orts- bzw. Stadtgeschichte, Römer, -funde, Schulwesen, Schule, Römerfunde, Fotografie
Im Jahr 2008 wurde das Hartberger Stadtmuseum nach längerer Schließzeit in völlig neuem Kleid der Öffentlichkeit präsentiert. In zeitgemäßer Gestaltung und unterstützt durch moderne Medien gibt es im "Steinpeißhaus" einen bunten Einblick in die Entwicklung des Lebens in der Stadt und des Bezirkes.
Das Museum Hartberg bietet seinen Besucherinnen und Besuchern mit dem gläsernen Archiv die Chance, sich ein wenig wie WissenschafterInnen und ForscherInnen zu fühlen. Ein Teil des Archivs ist zugänglich, wo kleinere und größere, gewöhnliche und kuriose museale Schätze zu bestaunen sind wie zB ein Biedermeierklosett, ein "Pietätmander", das bei einem Todesfall im Fenster aufgestellt wurde oder eine Telefonvermittlungsstelle aus den 1920er Jahren.
Der Rundgang durch die permanente Ausstellung beginnt mit ausgestellten Utensililen eines Klassenzimmers aus den 1950er Jahren. Von diesem gemeinsamen "Treffpunkt" ausgehend wird die Geschichte Hartbergs aufgerollt: von der Kriegs- und Wehrgeschichte mit den Schwerpunkten Türken und Kuruzzen zur Sozial- und Rechtsgeschichte, die speziell das Mittelalter und die frühe Neuzeit in Hartberg thematisiert, bis hin zur Römerzeit und zur Besiedlung des Ringkogel in der Urnenfelderzeit wird den Besucherinnen und Besuchern ein Längsschnitt durch die Vergangenheit geboten.
1310 erhält Hartberg das Stadtrecht. Diese, für die Entwicklung Hartbergs wohl wichtigste Urkunde, ist die Grundlage für die Rechte und das Selbstbewusstsein der Bürger und Bürgerinnen.
Ein Abschnitt beleuchtet die besondere Situation in der Grenzlage: Mit der Lafnitz als Grenzfluss bis 1921 erlebte die Region über Jahrhunderte gewaltsame Auseinandersetzungen, die nicht ohne Auswirkungen auf das Leben der Herrschaft und der Untertanen blieben. Hartberg im 20. Jahrhundert wird anhand mehrerer beispielhafter Institutionen und Persönlichkeiten näher gebracht. Vor allem für Schulklassen und Gruppen mit 10 bis 20 Teilnehmenden hat das Museum Hartberg drei spannende Kulturvermittlungsprogramme vorbereitet.
Unsere Angebote für junge Menschen

Das Museum Hartberg präsentiert eine interessante Rückschau auf die Geschichte Hartbergs vom 20. Jahrhundert bis zur Steinzeit. Wir erhalten Einsicht in die Kriegs- und Wehrgeschichte, die Kelten- und die Römerzeit und die Stadt- und Schulgeschichte Hartbergs. Das Museumsgebäude aus dem 16. Jahrhundert mit seinem Zubau aus dem 20. Jahrhundert und Blick auf den alten Wehrturm verheißt von außen ein spannendes historisches Erlebnis.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Altstadt, Stadtmauer, Wehrturm, Schloss
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