Erinnerungshof Hermann
Wie haben die Menschen auf den Höfen des steirischen Weinlandes einst gelebt und gelernt, gearbeitet und gefeiert, gegessen und getrunken? Wie hat diese ländliche Region vor Jahrzehnten ausgesehen und was hat sich verändert? Welche Traditionen und Sitten, die uns heute fast schon in Vergessenheit geraten sind, wurden hier gelebt?
Wer das wissen will, der findet scheinbar unendlich viele, interessante Antworten darauf im Erinnerungshof Hermann.
Nach dem Tod des begeisterten Sammlers von Alltagskultur, Walter Hermann, beschlossen die Nachkommen, in seinem Sinne die unzähligen Erinnerungen an das Leben von einst für die Nachwelt zu erhalten. Der Erinnerungshof wurde mit viel Verständnis für Bautradition und mit ehrlichem Bemühen um handwerkliche Authentizität von den Betreibern restauriert und baulich ergänzt. Das Gehöft umfasst mehrere mit Liebe zum Detail eingerichtete Räume, die hauptsächlich scheinbare Alltäglichkeiten, die aber längst verloren sind, bewahren. Das reicht von der Stube mit vielen bäuerlichen Haushalts- und Arbeitsgeräten über das Kaiserzimmer mit zeitgenössischen Portraits von Kaiser Franz Joseph bis zum Nähzimmer anno 1900.
Die jüngere Geschichte ist durch Lebensszenen aus den 1950er Jahren in der Südoststeiermark dokumentiert. Im Sommer 2015 wurde der St. Nikolaier Erinnerungshof Hermann um ein eigenes Lein- und Flachsmuseum erweitert, das sich der faszinierenden Leinpflanze und all ihren Verarbeitungs- und Nutzungsmöglichkeiten widmet.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Schaudestillerie Weutz im Ortskern von St. Nikolai
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Leibnitz
Kontakt und Information
St. Nikolai im Sausal 40a, 8505 St. Nikolai im Sausal
T: +43 680 216 05 16
T: +43 650 624 19 53
E: museum@erinnerungshof-hermann.at
I: www.erinnerungshof-hermann.at
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
Gegen telefonische Voranmeldung
Service
Zuordnungen
Bezirk: Leibnitz
Kategorie: Ethnologisches und kulturanthropologisches Museum
Themen: Handwerk und Gewerbe, Kulturkundliche Sammlung, Freilichtmuseum, Schneider, Schulwesen, Schule, Hausrat bäuerlich, Bäuerliche Wohnkultur
Wie haben die Menschen auf den Höfen des steirischen Weinlandes einst gelebt und gelernt, gearbeitet und gefeiert, gegessen und getrunken? Wie hat diese ländliche Region vor Jahrzehnten ausgesehen und was hat sich verändert? Welche Traditionen und Sitten, die uns heute fast schon in Vergessenheit geraten sind, wurden hier gelebt?
Wer das wissen will, der findet scheinbar unendlich viele, interessante Antworten darauf im Erinnerungshof Hermann.
Nach dem Tod des begeisterten Sammlers von Alltagskultur, Walter Hermann, beschlossen die Nachkommen, in seinem Sinne die unzähligen Erinnerungen an das Leben von einst für die Nachwelt zu erhalten. Der Erinnerungshof wurde mit viel Verständnis für Bautradition und mit ehrlichem Bemühen um handwerkliche Authentizität von den Betreibern restauriert und baulich ergänzt. Das Gehöft umfasst mehrere mit Liebe zum Detail eingerichtete Räume, die hauptsächlich scheinbare Alltäglichkeiten, die aber längst verloren sind, bewahren. Das reicht von der Stube mit vielen bäuerlichen Haushalts- und Arbeitsgeräten über das Kaiserzimmer mit zeitgenössischen Portraits von Kaiser Franz Joseph bis zum Nähzimmer anno 1900.
Die jüngere Geschichte ist durch Lebensszenen aus den 1950er Jahren in der Südoststeiermark dokumentiert. Im Sommer 2015 wurde der St. Nikolaier Erinnerungshof Hermann um ein eigenes Lein- und Flachsmuseum erweitert, das sich der faszinierenden Leinpflanze und all ihren Verarbeitungs- und Nutzungsmöglichkeiten widmet.
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