Rauchstubenhaus Schirner
In einer Seehöhe von ca. 1080 m liegt das rund 300 Jahre alte Schirner-Rauchstubenhaus. Dieses noch bis 1977 bewohnte Rauchstubenhaus wurde Anfang der 80er Jahre als Drehort für die Roseggerserie «Als ich noch ein Waldbauernbub war» ausgewählt. Die so erlangte Bekanntheit war Anlaß das Haus der Nachwelt zu erhalten. Nach jahrelangen Bemühungen gelang Herrn Peter Derler in Zusammenarbeit mit dem «Laurentikomitee» die Revitalisierung. Zur Rosegger-Landesausstellung 1993 konnte das Schirner-Rauchstubenhaus zur Besichtigung freigegeben werden.
Betritt man das Rauchstubenhaus kommt man zuerst in den Vorraum, die sogenannte Lab'n. Hier wurde der Saufutterkessel wieder aufgebaut. Der gußeiserne Kessel mit der Datierung 1870 ist noch jener Originalkessel, den ein Vorfahre des heutigen Besitzers trotz seiner stattlichen 80 kg von der Wahlfahrt nach Mariazell mit nach Hause getragen hat. In der Rauchstube hat man bei der Revitalisierung den offenen Herd mit dem Backrohr nach alten Bildern neu errichtet. Das Kochgeschirr, der Tisch mit dem Herrgottswinkel und das übrige Inventar sowie die im Stübel ausgestellten bäuerlichen Geräte stammen aber alle aus dem Schirnerhof. Im gemauerten Zubau aus dem Jahr 1846 wird anhand einer kleinen Ausstellung von alten Fotografien die Ortsgeschichte von Waissenegg-Piregg dokumentiert.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Spätgotische Laurentikirche 1499-1503, Kuhcafe
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Weiz
Kontakt und Information
Piregg 45, 8190 Birkfeld
T: +43 3174 4790
T: +43 664 190 67 12
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
nach telefonischer Vereinbarung
Service
Zuordnungen
Ort: Piregg
Bezirk: Weiz
Tourismusregion: Oststeiermark
Kategorie: Kulturgeschichtliches Spezialmuseum/Thematisches Museum
Themen: Geschichte, Land- u. Forstwirtschaft, Kulturkundliche Sammlung, Orts- bzw. Stadtgeschichte, Ackerbau, Möbel, Baukunde, Hausrat bäuerlich, Rauchstube, Rauchstubenhaus, Wohnkultur bäuerlich
In einer Seehöhe von ca. 1080 m liegt das rund 300 Jahre alte Schirner-Rauchstubenhaus. Dieses noch bis 1977 bewohnte Rauchstubenhaus wurde Anfang der 80er Jahre als Drehort für die Roseggerserie «Als ich noch ein Waldbauernbub war» ausgewählt. Die so erlangte Bekanntheit war Anlaß das Haus der Nachwelt zu erhalten. Nach jahrelangen Bemühungen gelang Herrn Peter Derler in Zusammenarbeit mit dem «Laurentikomitee» die Revitalisierung. Zur Rosegger-Landesausstellung 1993 konnte das Schirner-Rauchstubenhaus zur Besichtigung freigegeben werden.
Betritt man das Rauchstubenhaus kommt man zuerst in den Vorraum, die sogenannte Lab'n. Hier wurde der Saufutterkessel wieder aufgebaut. Der gußeiserne Kessel mit der Datierung 1870 ist noch jener Originalkessel, den ein Vorfahre des heutigen Besitzers trotz seiner stattlichen 80 kg von der Wahlfahrt nach Mariazell mit nach Hause getragen hat. In der Rauchstube hat man bei der Revitalisierung den offenen Herd mit dem Backrohr nach alten Bildern neu errichtet. Das Kochgeschirr, der Tisch mit dem Herrgottswinkel und das übrige Inventar sowie die im Stübel ausgestellten bäuerlichen Geräte stammen aber alle aus dem Schirnerhof. Im gemauerten Zubau aus dem Jahr 1846 wird anhand einer kleinen Ausstellung von alten Fotografien die Ortsgeschichte von Waissenegg-Piregg dokumentiert.
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