Volkskundliches Museum Sonnhofen
Johann Krogger sammelte vierzig Jahren lang historische und volkskundliche Objekte im weitesten Sinn. Als der ehemalige Speditionsunternehmer 1990 in Pension ging, hat er in den nun nicht mehr benötigten Garagen und der Werkstatt seine rund 5.000 Objekte umfassende Schausammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Ziel war es das Leben der Bauern in der Region und ein Stück Kultur des Pöllauertales anschaulich zu machen.
Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, bäuerlicher Hausrat, Küchengeräte und Werkzeug der unterschiedlichsten Handwerksberufe sind hier ebenso vertreten, wie ein alter Nadelflipper, ein Grammophon und alte Radios. Aber auch Objekte religiöser Volkskultur, alte Bilddokumente und zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges sind ausgestellt. Den Bohrer, der viereckige Löcher bohrt, oder die Haarschneidemaschine bezeichnete Johann Krogger als die besonderen «Schmankerln» seiner umfangreichen Sammlung.
Als weiteres Schmankerl hat Johann Krogger Beichtzettel und Andachtsbildchen gesammelt, die ihm von Pilgern aus der ganzen Welt mitgebracht wurden. Etwa 2.000 Stück sind es geworden, die in einem eigenen Pavillon bestaunt werden können.
Nach dem Tod des Sammlers betreut seine Frau Maria das Museum.
Heimo Kaindl
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Stiftskirche Pöllau
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Kontakt und Information
Prätis 117, 8225 Pöllau
T: +43 3335 3567
I: www.naturpark-poellauertal.at
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
nach telefonischer Vereinbarung
Service



Zuordnungen
Ort: Sonnhofen bei Pöllau
Bezirk: Hartberg-Fürstenfeld
Kategorie: Ethnologisches und kulturanthropologisches Museum
Themen: Land- u. Forstwirtschaft, Kulturkundliche Sammlung, Ackerbau, Volkskundliche Sammlung, Militaria, Volksglaube, Aberglaube, Brauchtum, Hausrat bäuerlich, Fotografie
Johann Krogger sammelte vierzig Jahren lang historische und volkskundliche Objekte im weitesten Sinn. Als der ehemalige Speditionsunternehmer 1990 in Pension ging, hat er in den nun nicht mehr benötigten Garagen und der Werkstatt seine rund 5.000 Objekte umfassende Schausammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Ziel war es das Leben der Bauern in der Region und ein Stück Kultur des Pöllauertales anschaulich zu machen.
Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, bäuerlicher Hausrat, Küchengeräte und Werkzeug der unterschiedlichsten Handwerksberufe sind hier ebenso vertreten, wie ein alter Nadelflipper, ein Grammophon und alte Radios. Aber auch Objekte religiöser Volkskultur, alte Bilddokumente und zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges sind ausgestellt. Den Bohrer, der viereckige Löcher bohrt, oder die Haarschneidemaschine bezeichnete Johann Krogger als die besonderen «Schmankerln» seiner umfangreichen Sammlung.
Als weiteres Schmankerl hat Johann Krogger Beichtzettel und Andachtsbildchen gesammelt, die ihm von Pilgern aus der ganzen Welt mitgebracht wurden. Etwa 2.000 Stück sind es geworden, die in einem eigenen Pavillon bestaunt werden können.
Nach dem Tod des Sammlers betreut seine Frau Maria das Museum.
Heimo Kaindl
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Stiftskirche Pöllau
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld