Kleines Sanitärmuseum
Eine spannende Sammlung zur Geschichte des "Stillen Örtchens" erwartet Sie in Leibnitz. Ein Thema, das uns alle angeht, denn wir Menschen verbringen dort viele Stunden unseres Leben ...
Das Kleine Sanitärmuseum zeigt die Geschichte des Klosetts und der menschlichen Hygiene ab 1683. Aus diesem Jahr datiert das älteste Stück, ein barockes Zimmerklosett.
Bis zur Jahrhundertwende tut sich auf diesem Gebiet wenig, sieht man von den Raffinessen der Papierunterbringung und Entleermöglichkeiten sowie den stilistischen Ausprägungen der Stühle von Empire und Biedermeier ab. Noch 1840 galt jeder, der nicht öffentlich aufs Klo ging, als abnorm! Erst das Englische Klosett mit Keramiksitzschüssel und Wasserspülung bringt die räumliche Abtrennung, die allerdings in unserem Gebiet erst sehr vereinzelt ab 1900 anzutreffen war.
Ebenso reichhaltig sind andere Gegenstände zur Körperhygiene vertreten: von der Waschgarnitur über die frühen Zinkbadewannen bis hin zur mit farbigen Blüten und Granatäpfeln dekorierten Emailbadewanne auf Löwenpranken und einem Gasdurchlauferhitzer darüber.
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Kontakt und Information
Schmiedgasse 23, 8430 Leibnitz
T: +43 664 170 04 63
E: info@kleines-sanitaermuseum.at
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
Mo/Mi/Fr 10-12 Uhr
Sa nur für Gruppen/Busse mit Voranmeldung.
Führungen nur mit Voranmeldung.
Service
Zuordnungen
Ort: Leibnitz
Bezirk: Leibnitz
Tourismusregion: Südsteiermark, Schilcherland & Lipizzanerheimat
Kategorie: Kulturgeschichtliches Spezialmuseum/Thematisches Museum
Themen: Handwerk und Gewerbe, Kulturkundliche Sammlung, Klempner, Hygiene, Wohnkultur herrschaftlich, Wohnkultur bürgerlich, Wasser
Eine spannende Sammlung zur Geschichte des "Stillen Örtchens" erwartet Sie in Leibnitz. Ein Thema, das uns alle angeht, denn wir Menschen verbringen dort viele Stunden unseres Leben ...
Das Kleine Sanitärmuseum zeigt die Geschichte des Klosetts und der menschlichen Hygiene ab 1683. Aus diesem Jahr datiert das älteste Stück, ein barockes Zimmerklosett.
Bis zur Jahrhundertwende tut sich auf diesem Gebiet wenig, sieht man von den Raffinessen der Papierunterbringung und Entleermöglichkeiten sowie den stilistischen Ausprägungen der Stühle von Empire und Biedermeier ab. Noch 1840 galt jeder, der nicht öffentlich aufs Klo ging, als abnorm! Erst das Englische Klosett mit Keramiksitzschüssel und Wasserspülung bringt die räumliche Abtrennung, die allerdings in unserem Gebiet erst sehr vereinzelt ab 1900 anzutreffen war.
Ebenso reichhaltig sind andere Gegenstände zur Körperhygiene vertreten: von der Waschgarnitur über die frühen Zinkbadewannen bis hin zur mit farbigen Blüten und Granatäpfeln dekorierten Emailbadewanne auf Löwenpranken und einem Gasdurchlauferhitzer darüber.
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