Hengistburgmuseum & Volkskundliche Sammlung Hengsberg
Die Gemeinden Hengsberg, Lebring-St. Margarethen, Weitendorf und Wildon haben sich im Sommer 2004 zum Kulturpark Hengist zusammengeschlossen. Seit 1. Jänner 2010 ist auch die Gemeinde Lang Vollmitglied des Kulturpark Hengist.
Als "Hengist" bezeichnen mittelalterliche Urkunden den Höhenzug von Buchkogel, Wildoner Schlossberg und Bockberg sowie dessen westlichen Ausläufern. Im 10./11. Jahrhundert befand sich in diesem Bereich die Hengistburg als Sitz des Markgrafen der Mark an der mittleren Mur, die im Westen bis zur Koralm, im Norden bis zur Kalten Rinne bei Röthelstein, im Osten bis zur Wasserscheide zwischen Mur und Raab und im Süden bis etwa an die heutige Landesgrenze des Bundeslandes Steiermark reichte. Dieses Territorium bildete die Keimzelle der späteren Steiermark.
Die Siedlungsgeschichte dieser Region an mittlerer Mur, Kainach und Laßnitz reicht über 6000 Jahre zurück. Sämtliche menschliche Kulturepochen sind hier, zum Teil überreich, archäologisch nachweisbar. Mit dem Basaltvorkommen in Weitendorf und seinen Mineralien und Fossilien liegt auch ein international bedeutendes Denkmal der Erdgeschichte im Kulturpark.
Der Kulturpark Hengist wird als Verein geführt und erforscht auf interdisziplinäre Weise Paläontologie, Natur- und Kulturgeschichte, Archäologie, Geschichte und Volkskunde der Region.
Die Forschungsergebnisse werden in anschaulicher, jedoch wissenschaftlich fundierter Form präsentiert.
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Leibnitz
Kontakt und Information
p.A. Gemeindeamt, Hengsberg 4, 8411 Hengsberg
T: +43 3185 2203
zur Wegbeschreibung
Öffnungszeiten
nach telefonischer Vereinbarung
Service
Zuordnungen
Ort: Hengsberg
Bezirk: Leibnitz
Tourismusregion: Südsteiermark, Schilcherland & Lipizzanerheimat
Kategorie: Historisches und archäologisches Museum
Themen: Geschichte, Kulturkundliche Sammlung, Ur- und Frühgeschichte, Orts- bzw. Stadtgeschichte, Archäologie, Römer, Römerfunde
Die Gemeinden Hengsberg, Lebring-St. Margarethen, Weitendorf und Wildon haben sich im Sommer 2004 zum Kulturpark Hengist zusammengeschlossen. Seit 1. Jänner 2010 ist auch die Gemeinde Lang Vollmitglied des Kulturpark Hengist.
Als "Hengist" bezeichnen mittelalterliche Urkunden den Höhenzug von Buchkogel, Wildoner Schlossberg und Bockberg sowie dessen westlichen Ausläufern. Im 10./11. Jahrhundert befand sich in diesem Bereich die Hengistburg als Sitz des Markgrafen der Mark an der mittleren Mur, die im Westen bis zur Koralm, im Norden bis zur Kalten Rinne bei Röthelstein, im Osten bis zur Wasserscheide zwischen Mur und Raab und im Süden bis etwa an die heutige Landesgrenze des Bundeslandes Steiermark reichte. Dieses Territorium bildete die Keimzelle der späteren Steiermark.
Die Siedlungsgeschichte dieser Region an mittlerer Mur, Kainach und Laßnitz reicht über 6000 Jahre zurück. Sämtliche menschliche Kulturepochen sind hier, zum Teil überreich, archäologisch nachweisbar. Mit dem Basaltvorkommen in Weitendorf und seinen Mineralien und Fossilien liegt auch ein international bedeutendes Denkmal der Erdgeschichte im Kulturpark.
Der Kulturpark Hengist wird als Verein geführt und erforscht auf interdisziplinäre Weise Paläontologie, Natur- und Kulturgeschichte, Archäologie, Geschichte und Volkskunde der Region.
Die Forschungsergebnisse werden in anschaulicher, jedoch wissenschaftlich fundierter Form präsentiert.
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