Museum der Stadt Mureck
Der in Mureck geborene Dichter Julius Franz Schütz hat sein Wohnhaus am Hauptplatz nach seinem Tod der Gemeinde für kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt. Im Jahr 1971 wurde in drei Räumen im ersten Stock ein Heimatmuseum eröffnet. Im Vorraum und im ersten Raum wird anhand von Urkunden, Plänen, Verzeichnissen und Bildmaterial die Ortsgeschichte und die Ortsbildentwicklung von Mureck dokumentiert. Zu sehen sind auch die Bürgertruhe mit Wappen von 1751 und die alte Marktkasse sowie einige Zunfttruhen und Handwerksgeräte. Torzeichen der alten Bürgerhäuser und historische Vereinsfahnen sind hier ebenfalls aufbewahrt. Die folgenden beiden Räume sind bedeutenden Murecker Persönlichkeiten gewidmet. Ein Raum beschäftigt sich in erster Linie mit Julius Franz Schütz und seinem dichterischen Werk. Möbel, Bilder, persönliche Gegenstände sowie Bücher und Schriften geben Einblick in sein Leben, seine vielfältigen Interessen und sein umfangreiches Schaffen.
Im zweiten Raum sind der Chemiker und Biologe Prof. DDr. Herbert Lambrecht, der sich als Genetiker in Schweden einen Namen gemacht hat, der Montanist Prof. Ing. Dr. Franz Platzer oder der Historiker Doz. Dr. Anton Kern ebenso vertreten wie der Dichter Julius Zerzer, der Zeichner Conrad Kreuzer und die Maler Albert Roschkaritsch und Max Robathin oder der Komponist Sepp Amschl. Ein Höhepunkt des Murecker Heimatmuseums ist sicherlich die aus der Zeit um 1500 stammende Sandsteinfigur eines knienden Christus, die Teil einer Ölbergdarstellung war.
Museen im Bezirk
Museen im Bezirk Südoststeiermark
Öffnungszeiten
Besuchstermine nach telefonischer Vereinbarung
Service


Zuordnungen
Ort: Mureck
Bezirk: Südoststeiermark
Kategorie: Historisches oder archäologisches Museum
Themen: Geschichte, Handwerk und Gewerbe, Kulturkundliche Sammlung, Orts- bzw. Stadtgeschichte, Möbel, Hausrat bäuerlich, Vereinswesen
Der in Mureck geborene Dichter Julius Franz Schütz hat sein Wohnhaus am Hauptplatz nach seinem Tod der Gemeinde für kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt. Im Jahr 1971 wurde in drei Räumen im ersten Stock ein Heimatmuseum eröffnet. Im Vorraum und im ersten Raum wird anhand von Urkunden, Plänen, Verzeichnissen und Bildmaterial die Ortsgeschichte und die Ortsbildentwicklung von Mureck dokumentiert. Zu sehen sind auch die Bürgertruhe mit Wappen von 1751 und die alte Marktkasse sowie einige Zunfttruhen und Handwerksgeräte. Torzeichen der alten Bürgerhäuser und historische Vereinsfahnen sind hier ebenfalls aufbewahrt. Die folgenden beiden Räume sind bedeutenden Murecker Persönlichkeiten gewidmet. Ein Raum beschäftigt sich in erster Linie mit Julius Franz Schütz und seinem dichterischen Werk. Möbel, Bilder, persönliche Gegenstände sowie Bücher und Schriften geben Einblick in sein Leben, seine vielfältigen Interessen und sein umfangreiches Schaffen.
Im zweiten Raum sind der Chemiker und Biologe Prof. DDr. Herbert Lambrecht, der sich als Genetiker in Schweden einen Namen gemacht hat, der Montanist Prof. Ing. Dr. Franz Platzer oder der Historiker Doz. Dr. Anton Kern ebenso vertreten wie der Dichter Julius Zerzer, der Zeichner Conrad Kreuzer und die Maler Albert Roschkaritsch und Max Robathin oder der Komponist Sepp Amschl. Ein Höhepunkt des Murecker Heimatmuseums ist sicherlich die aus der Zeit um 1500 stammende Sandsteinfigur eines knienden Christus, die Teil einer Ölbergdarstellung war.
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